Die strikte E-Mail-Politik von Natali James nach Geschäftsschluss wurde durch einen Executive Coach inspiriert. James, die Chefin des Department of Employment and Workplace Relations (DEWR), hat alle Beamten ermutigt, ihre eigenen Grenzen zu setzen, um nach Feierabend richtig abzuschalten und am nächsten Tag erfrischt und bereit für ihre Aufgaben zu sein. Ihr Ansatz, unterstützt von einem Veränderungs- und Entwicklungscoach aus Sydney, betont die Wichtigkeit, nach der Arbeit abzuschalten.
Natali enthüllt ihre Arbeitsstrategien
In einem LinkedIn-Post teilte Natali James ihre persönlichen Strategien mit, die ihr geholfen haben, sich nach der Arbeit zu entspannen. Sie berichtete von ihren Erfahrungen mit „großen, intensiven Jobs“, bei denen sie oft auch nach Feierabend noch über Arbeitsprobleme nachdachte. Diese Erlebnisse haben ihr verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich eine Auszeit zu nehmen, um am nächsten Tag ihr Bestes geben zu können.
Natali lernt durch Coaching, ihre E-Mails nicht sofort zu checken
Natali bedankte sich bei ihrem Executive Coach Sue McDonnell, die sie davon abhielt, morgens als erstes ihre E-Mails zu checken. Natali stellte fest, dass ihr Gehirn morgens am leistungsfähigsten ist und sie daher lieber früher aufsteht, um effizienter zu arbeiten. Dies half ihr, klarer zwischen dringenden und weniger wichtigen Aufgaben zu unterscheiden.
Technologie als zweischneidiges Schwert
Obwohl Natali die Vorteile der Technologie bei der Arbeit anerkennt, betonte sie auch die negativen Auswirkungen, die ein ständiges Checken des E-Mail-Postfachs haben kann. Ein ständiges Verbundenbleiben behindert einen erholsamen Schlaf und lenkt von anderen wichtigen Lebensbereichen ab. Daher hat Natali klare Grenzen für ihre Erreichbarkeit nach Feierabend gesetzt.
Prioritäten und E-Mail-Regeln in der Morgenroutine von Natali
Ein weiterer wichtiger Schritt für Natali ist die Priorisierung ihrer Morgenroutine vor Arbeitsbeginn. Sie hat klargestellt, dass sie es vermeidet, bis spät in die Nacht oder früh morgens E-Mails zu überprüfen, es sei denn, es handelt sich um dringende Angelegenheiten. Diese Praxis ermöglicht es ihr, den Tag mit einem klaren Kopf zu beginnen.
Öffentliche Diskussion über persönliche Arbeitspraktiken
Natali James fand es zunächst ungewohnt, in einem öffentlichen Forum über ihre persönlichen Arbeitspraktiken zu sprechen, betonte jedoch die Relevanz angesichts der neuen Gesetze zur Abschaltzeit (#R2D). Sie sah dies als Anlass, ihre Ansätze zu teilen und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Erholungsphasen zu schaffen.
Flexible Arbeitsregelungen bei DEWR
Das Department of Employment and Workplace Relations (DEWR) beschäftigt fast 3.500 Mitarbeiter, von denen ein bedeutender Teil flexibel oder in Teilzeit arbeitet. Natali nutzte auch eine Anhörung zum Haushaltsvoranschlag des Senats, um die flexiblen Arbeitsregelungen ihres Ministeriums zu verteidigen und die Wichtigkeit der Integration durch Technologie zu betonen.
Natali über das Recht auf Abschaltzeit und flexible Arbeit
Die neuen Gesetze über das Recht auf Abschaltzeit, die ab August 2024 in Kraft treten, werden auch für staatliche Arbeitgeber wie DEWR gelten. Diese Regelungen unterstützen flexible Arbeitsbedingungen, die den Mitarbeitern erlauben, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden und gleichzeitig effektiv zu arbeiten.
Leitende Angestellte und das Wohlbefinden
Natali betonte, dass auch leitende Angestellte, die oft außerhalb der normalen Arbeitszeiten arbeiten, ein Gleichgewicht finden müssen. Die neuen Gesetze bieten einen Rahmen, um sicherzustellen, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter berücksichtigt wird, und ermutigen zu regelmäßigen Gesprächen über Arbeitsbelastung und Erholung.
Abschließend lässt sich sagen, dass Natalis E-Mail-Politik und ihre Ansätze zur Abschaltzeit eine positive Auswirkung auf das Arbeitsumfeld haben. Durch klare Grenzen und Prioritäten können Mitarbeiter erfrischt und produktiv arbeiten. Die neuen gesetzlichen Regelungen werden diese Praktiken weiter unterstützen und ein ausgewogenes Arbeitsleben fördern.