Vom 4. bis zum 6. September 2023 fand an der RWTH Aachen die 5. Conference on Impedance-Based Cellular Assays (IBCA) statt. Diese internationale Konferenz wurde von Professor Sven Ingebrandt, Leiter des RWTH-Instituts für Werkstoffe der Elektrotechnik 1, und Professor Joachim Wegener vom Institut für Analytische Chemie der Universität Regensburg organisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich der impedanzbasierten zellulären Verfahren auszutauschen und ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren.
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Elektrische Messungen ermöglichen spannende Einblicke in das Zellwachstum
An der RWTH Aachen wurde die 5. Conference on Impedance-Based Cellular Assays (IBCA) veranstaltet, bei der Experten aus Europa, den USA, Südamerika und Asien zusammenkamen, um die neuesten Fortschritte und Technologien im Bereich der impedanzbasierten zellulären Verfahren zu diskutieren. Diese fortschrittlichen Verfahren ermöglichen es, das Wachstum menschlicher Zellen durch elektrische Messungen zu überwachen und spielen eine immer wichtigere Rolle in der regenerativen Medizin.
Impedanzbasierte Methoden revolutionieren die Therapieforschung
Die Konferenz widmete sich Methoden zur Wiederherstellung körperlicher Funktionen, die aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen verlorengegangen sind. Durch die detaillierte Analyse des Zellwachstums können Forscherinnen und Forscher neue Therapien entwickeln, um Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs zu bekämpfen und den betroffenen Patienten eine verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen.
Zellen als Testobjekt: Medikamentenanalyse auf Barrieren
Mit impedanzbasierten zellulären Assays können die biologischen Barriereeigenschaften der Hautzellen, der Blut-Hirn-Schranke und Nervenzellen analysiert werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Auswirkungen von Arzneimitteln auf diese zellulären Barrieren umfassend zu untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Entwicklung von Medikamenten und Medizinprodukten, die speziell auf die individuellen Anforderungen der Patientinnen und Patienten abgestimmt sind. Dadurch wird eine maßgeschneiderte und wirksamere Behandlung ermöglicht.
Innovative Therapien dank Ergebnissen der Konferenz möglich
Die Konferenz hat verdeutlicht, dass impedanzbasierte zelluläre Assays einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung neuer Therapien und Medizinprodukte haben. Durch den Einsatz dieser Methoden können Krankheiten, die bisher als unheilbar galten, effektiv bekämpft werden.
An der RWTH Aachen fand die 5. Conference on Impedance-Based Cellular Assays (IBCA) statt, bei der Teilnehmende aus verschiedenen Ländern zusammenkamen, um über die neuesten Entwicklungen und Technologien in Bezug auf impedanzbasierte zelluläre Verfahren zu diskutieren. Diese Verfahren ermöglichen eine genaue Analyse des Zellwachstums und eröffnen somit Möglichkeiten für maßgeschneiderte Behandlungen, die individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten sind. Darüber hinaus tragen sie zur Optimierung der Arzneimitteltherapie bei, indem sie die Wirkung von Medikamenten auf die Zellen untersuchen.
Bei der 5. Conference on Impedance-Based Cellular Assays wurde eindrucksvoll deutlich, dass die regenerative Medizin einen großen Sprung nach vorne gemacht hat. Die impedanzbasierten zellulären Verfahren eröffnen völlig neue Möglichkeiten zur Behandlung von Krankheiten und bringen weltweit Hoffnung für zahlreiche Patienten. Es bleibt äußerst spannend zu verfolgen, wie sich diese revolutionäre Technologie weiterentwickeln wird und welche innovativen Therapien in der Zukunft entwickelt werden können.
Professor Sven Ingebrandt, Leiter des RWTH-Instituts für Werkstoffe der Elektrotechnik 1, lud gemeinsam mit Professor Joachim Wegener von der Universität Regensburg zur 5. Conference on Impedance-Based Cellular Assays (IBCA) an der RWTH Aachen ein. Die Konferenz bot Experten aus Europa, den USA, Südamerika und Asien die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich impedanzbasierter zellulärer Verfahren auszutauschen. Besonders im Fokus standen Anwendungen in der regenerativen Medizin zur Wiederherstellung körperlicher Funktionen und zur Analyse von Arzneimitteln. Bei Fragen steht Professor Ingebrandt als Ansprechpartner zur Verfügung.